Durch Parallelwelten schreitet nicht nur der Held dieses Buches, durch Parallelwelten müssen wir alle, in Parallelwelten existieren wir unser ganzes Leben hindurch. In diesem Buch beginnt das mit der ersten aller Parallelwelten … mit Träumen. Und Kapitel um Kapitel muss die Hauptfigur oder seine Familie durch andere Parallelwelten: Die Bücher, die ein Schriftsteller schreibt. Die Räusche von Drogensüchtigen. Die bluttriefenden Kulissen der Nazizeit … KZs und Kriegsgefangenenlager. Die Parallelwelt eines in Demenz Verfallenden. Vor allem aber die Parallelwelten, die unser aller Leben mehr bestimmen als alles andere: Die Parallelwelten von Mann und Frau. Und so spielt das Buch in mehreren, ineinander verflochtenen Erzählsträngen: Die Geschichte einer zum Alltag werdenden Liebe. Die Geschichte einer unheilbaren Krankheit. Die Geschichte von der schwierigen Niederschrift eines Buches. Fragen über Fragen türmen sich da auf, bis zu der letzten unbeantworteten, unbeantwortbaren Frage: Unser Tod … ist auch der nur ein Eintritt, eine Rückkehr in eine parallele Welt?weiterlesen