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Paranoia

Lektüren und Ausschreitungen des Verdachts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Paranoia wird im Allgemeinen nicht nur als klinisches Bild, sondern auch als auffällige Form der Weltwahrnehmung angesehen. Dieser Band umfasst Paranoia-Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte, ausgehend vom 19. Jahrhundert (Kleist) bis in die Gegenwart (politische und Daten-Paranoia). Er orientiert sich an Jacques Lacans »Es gibt keine Paranoia, es gibt nur Paranoiker«. Die Autorinnen und Autoren leisten weder einer Essenzialisierung noch einer Pathologisierung der Paranoia Vorschub, sondern versuchen, ausgehend von konkreten Einzelfällen zu einer genaueren Beschreibung der Verfahren paranoischer Welterschließung zu gelangen. Beiträge von Jörn Ahrens, Friedrich Balke, Luisa Banki, Wolfram Bergande, Martin Doll, Timm Ebner, Rupert Gaderer, Christian Geulen, Thorsten Hahn, Anna Häusler und Johannes Windrich, Lars Koch, Sophie Ledebur, Elena Meilicke, Johannes Pause, Anna Tuschling, Burkhardt Wolf.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85132-834-9 / 978-3851328349 / 9783851328349

Verlag: Turia + Kant

Erscheinungsdatum: 31.10.2016

Seiten: 326

Herausgegeben von Lars Koch, Rupert Gaderer, Timm Ebner, Tim Ebner, Rupert Garerer, Elena Meilicke

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