Parergi Philosophici Speculum. Spiegel des chymischen Parergon (1623)
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Heinrich Nolles (auch Henricus Nollius) ›Parergi Philosophici Speculum‹, das Carlos Gilly als den »schönsten rosenkreuzerischen Roman nach der ›Chymischen Hochzeit‹« bezeichnet hat, wurde von der Forschung bislang kaum beachtet. Dies ist zumindest auch der begrenzten Überlieferungslage des Textes geschuldet, dessen Exemplare zum großen Teil von den Obrigkeiten konfisziert wurden. Die allegorische Erzählung verhandelt verschiedene Wissenskonzepte, zu denen Nolle teils auf satirische Weise Stellung bezieht. Das Programm einer religiösen Neuordnung knüpft an diese Vorstellungen von Wissen an. Der Text eröffnet neue Perspektiven auf das frühe Rosenkreuzertum und die Alchemie um 1620.
Heinrich Nolle’s (Henricus Nollius) ›Parergi Philosophici Speculum‹, which Carlos Gilly describes as the »most beautiful Rosicrucian novel after the ›Chymische Hochzeit‹«, has not yet received any significant attention in scholarship. This seems mostly due to the small number of copies that have been passed on, since most exemplars were confiscated by the authorities. The allegorical narrative negotiates various concepts of knowledge, to which Nolle occasionally takes a satirical stand. The programme of a religious reorganisation is linked to these conceptions of knowledge. The text t opens up new perspectives on early Rosicrucianismand Alchemy around 1620.weiterlesen
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