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Parteien in jungen Demokratien

Zwischen Fragilität und Stabilisierung in Ostmitteleuropa

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-20180-7 / 978-3412201807 / 9783412201807

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.10.2008

Seiten: 226

Auflage: 1

Beiträge von Dieter Segert, Hans-Jürgen Puhle, Richard Stöss, Stanislav Balík, Pawel Spiewak, Geoffrey Pridham, Grigorij Meseznikow, Soltán Kiszelly
Herausgegeben von Ulrich Mählert, Franz-Josef Schlichting, Hans-Joachim Veen, Hans J Veen, Franz J Schlichting

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