Marthe Robin lebte von 1902 bis zu ihrem Tode 1981 in Châteauneuf, einem kleinen südwestfranzösischen Dorf. Seit ihrem 18. Lebensjahr war sie durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt. 30 Jahre lang erlebte sie Freitag für Freitag die Passion Jesu. Ihre tiefe Spiritualität, verbunden mit humorvoller Nüchternheit und Bodenständigkeit, zog die Menschen mit der Zeit in Scharen an. Mehr als 100.000 kamen zu ihr, um Rat, Trost und Hilfe zu erfahren. Ihre offensichtliche Berufung zur Aufopferung für die Priester ließ auch mehr als 600 Priester, Bischöfe und andere kirchliche Würdenträger ihren Rat suchen und um ihr Gebet und ihre Hilfe bitten. Hingabe bringt Frucht. Zusammen mit einem Priester gründete sie die „Foyers de Charité“, ein weltweites Werk der Evangelisierung. Theresia Westerhorstmann schildert einfühlsam das Leben und Leiden der Marthe Robin und gibt so das Bild einer großen Mystikerin des 20. Jahrhunderts.weiterlesen