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Paul Valéry: Für eine Epistemologie der Potentialität

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wie kaum ein Denker hat sich Paul Valéry zeitlebens mit dem Vermögen des menschlichen Geistes beschäftigt. Mit Potentialität verbindet Valéry eine grundsätzliche Dimension. Es ist der Moment, in dem sich der Mensch der Möglichkeiten seines Wissens bewusst wird. Denken tritt auf diese Weise in ein Verhältnis zu sich selbst ein; es erschöpft sich nicht in den eigens realisierten Möglichkeiten. Ein Denken zu begreifen, das sich überschüssig zu seinen Artikulationen verhält, führt Valéry zu einer Reflexion, die noch vor jede Konkretisierung möchte. Um der grundsätzlichen und transdiziplinären Dimension dieser Reflexion zu entsprechen, versammelt der Band Beiträge, die aus ganz unterschiedlichen Zusammenhängen die Frage der Potentialität diskutieren. Für eine Epistemologie der Potentialität zu plädieren, zieht weitreichende Konsequenzen nach sich: Unser Wissen als einen ebenso theoretisch wie auch praktisch zu ermöglichenden Prozess zu bedenken, eröffnet über die Valéry-Forschung hinaus neue inter- und transdisziplinäre Forschungsperspektiven.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6612-4 / 978-3825366124 / 9783825366124

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 22.03.2017

Seiten: 347

Auflage: 1

Herausgegeben von Andrea Allerkamp, Pablo Valdivia Orozco

45,00 € inkl. MwSt.
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