Christus - Hochform von ›Gesetz‹
Übersetzung und Auslegung des Römerbriefs
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren.
„ Christus – Hochform von ,Gesetz‘“ – dieser Titel überrascht. Aber Paulus arbeitet im Römerbrief mit einer zweifachen Bedeutungsmöglichkeit des griechischen nomos: einmal in der Verbindung ,Werke-Gesetz‘, zum anderen im Sinne von ,Ordnung eines Trauens‘ oder ,Trauens-Gesetz‘. Letzteres besagt, dass Gott dem Menschen mit ,Trauen‘ entgegenkommt und den Sünder einlädt, auch ihm, Gott, zu trauen. Seit Abraham und Mose gibt es beide Ordnungen, wobei Sündenvergebung stets im ,Trauen‘ geschah und geschieht. Im Trauen Christi aber schenkt Gott nun den Höhepunkt von Offenbarungsordnung (,Gesetz‘). Nach dem Abschnitt über die Rechtfertigung (3,21–4,25) spricht Paulus in 5,1–8,39 über die Befähigung zu einem gerechten Leben in Christus. Israel aber (9,1–11,36) ist und bleibt für Paulus Gottes ersterwähltes Bundesvolk, auf das die Christusgläubigen aus den ,Völkern‘ stets verwiesen sind.
Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden.
Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
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