Host Europe GmbH
header_caution_sign_verlauf.gif, 9 kB

Die von Ihnen gewünschte Seite ist aufgrund von Wartungsarbeiten temporär nicht erreichbar.

Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

This site is temporarily down for maintenance.

Please try again later.

Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Paulusrezeption und Paulusbild in der Apostelgeschichte 13,16-52

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wahrheit oder Fälschung? Möchte man hier fragen. Lukas berichtet nicht authentisch über Paulus, sondern führt paulinisches Gedankengut weiter. Die bibelwissenschaftliche Untersuchung geht von einem scheinbar widersprüchlichen Befund aus: Lukas widmet dem von ihm hochgeschätzten Paulus den Haupteil seiner Apostelgeschichte – aber die Missionsreden, die Paulus nach-denkend selbst formuliert, sind zwar nicht vor-, aber nachpaulinisch. Ein „unpaulinischer Paulinismus“? In Wirklichkeit handelt es sich um ein fundamentales und exemplarisches Pastoralproblem: Das Doppelwerk des Lukas (Evangelium und Apostelgeschichte) ist an eine Gemeinde(gruppe) in Kleinasien gerichtet, die ursprünglich heidenchristlich war, ihre Gründung auf Paulus zurückführte und sein theologisches Erbe pflegte. Aber ihre Situation hat sich verändert durch Einwanderung nach dem Aufstand von 70 n.Chr. aus Palästina geflüchteter Judenchristen. Das brachte andere Fragen mit sich. Lukas nimmt deshalb paulinische Ausdrücke und Gedanken auf, aber er aktualisiert sie und akzentuiert sie neu durch eine hellenistisch-zeitgemäße „Legitimationstechnik“.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7022-2096-9 / 978-3702220969 / 9783702220969

Verlag: Tyrolia

Erscheinungsdatum: 30.11.1996

Seiten: 370

Autor(en): Josef Pichler

38,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück