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Pedro Costa

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Pedro Costa (geb. 1959) hat seit den 1980er Jahren ein politisch wie ästhetisch herausragendes filmisches Werk geschaffen. Die Beiträge dieses Heftes bieten erstmals eine umfangreiche Einführung in das Gesamtwerk Costas und dessen Hintergrund. Eine Frau am Morgen und am Abend, wie sie Drogen nimmt und von Hustenanfällen geschüttelt wird. Junge Männer, wie sie in einem Abrisshaus ihr Zusammenleben improvisieren. Ein älterer kapverdischer Einwanderer, dessen Hände vor Krankheit zittern und der sich im Kampf mit seinen Erinnerungen beendet. Für die Arbeiten Pedro Costas hat es Jacques Rancière einmal so auf den Punkt gebracht: Jeder Film baue eine Spannung auf »zwischen der Kulisse eines miserablen Lebens« und »den in ihr verborgenen ästhetischen Möglichkeiten« und konfrontiere die Körper »mit dem, was sie vermögen«. Dabei gehört Pedro Costa inzwischen zu den wichtigsten Regisseuren der Gegenwart – und das nicht nur in Portugal. Das Heft spürt seinem außergewöhnlichen audiovisuellen Schaffen nach und wirft Schlaglichter auf einzelne Filme sowie das Gesamtwerk Costas bis heute. Um seine einzigartigen Methoden des Filmemachens noch zugänglicher zu machen, wurde ein Text Pedro Costas erstmals ins Deutsche übersetzt und rundet so das Heft ab. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86916-480-9 / 978-3869164809 / 9783869164809

Verlag: edition text + kritik

Erscheinungsdatum: 30.11.2015

Seiten: 112

Reihe herausgegeben von Michaela Krützen, Fabienne Liptay, Johannes Wende
Bandherausgeber: Malte Hagener, Tina Kaiser
Begründet von Thomas Koebner

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