Von jeher arbeitet Pètrus Akkordéon in seinem dichterischen und künstlerischen Werk ausnehmend gern im Spannungsfeld der tiersch-menschlichen Beziehungen. Ein breitestmögliches Spielfeld kann ihm daher in Pegasusreiter die griechische Antike bieten. Ob er metamorphosische Verwandlungen in einen Hirsch, einen Schwan oder auch in Narzissen bedichtet; von Chimären, dem eselsohrigen König Midas oder allschnabeligen Sirenenmöwen berichtet oder uns mit Medusas Schlangenhaupt und dem Höllenhund Kerberos erschreckt; immer ist Akkordéon Wanderer: zugleich im Einst und im Jetzt. Ohne Gegenwart ist seine Antike unvollkommen und umgekehrt. Beides ist ihm Spiegelbild. Im besten Sinne ist er Reiter auf seinem geliebten Pferd, das beflügelt zum Pegasus wird …weiterlesen