Ein alleinstehender Arzt bricht zu einer Reise auf, die ihn als einsamen Autofahrer in den Norden Norwegens und danach in den Süden über Rom bis auf die Insel Stromboli führt. – Und die Katastrophe beginnt …
Die Bedenken seiner kapriziösen Tochter zerstreuend, erfüllt sich der Arzt den allzu lang nicht eingestandenen Wunsch, deren Tochter, seine bald dreizehnjährige Enkelin Margerita, als Reisebegleiterin zu gewinnen.
Auf Stromboli werden Margerita und zwei Freundinnen von islamistischen Piraten ins Visier genommen. Beim Fluchtversuch ertrinkt eines der Mädchen, ein zweites wird entführt, Margerita schwer verletzt. Irritiert von Terror und Gewalt macht sich der Arzt auf die Suche nach dem Mädchen und gilt bald als verschollen. Margerita kommt in einem Privatspital in Palermo nur langsam zu Kräften, hat zwar ihre rechte Hand verloren, die Erinnerung an ihren liebgewonnenen Großvater jedoch wie ein zauberkräftiges Amulett bewahrt. Die Pläne ihrer Mutter in den Wind schlagend, beginnt Margerita eine Lehre als Hutmacherin und eröffnet noch in jungen Jahren eine eigene Werkstatt in den Abruzzen. Oft und oft denkt sie zurück an die Aufforderung ihres Opas, den sie während ihrer gesamten Kindheit vermissen hatte müssen, an seinen Spruch, der auf Heiterkeit in widrigen Zeiten abzielt: Wenn nichts mehr geht, Kind, geh mit!weiterlesen