Pentadius Ovidian Poet
Music, Myth and Love.
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Dieses dem Dichter Pentadius gewidmete Werk ist Teil eines mehr als zwanzig Jahre andauernden und von den Professoren Loriano Zurli und Paola Paolucci (Universität Perugia) koordinierten Projekts von Untersuchungen und Entwicklungen kritischer Editionen der Gedichte, die in der sogenannten Salmasianschen Anthologie zusammengetragen sind. Diese größtenteils im codex Parisinus Latinus 10 318, bekannt als codex Salmasianus, überlieferte Anthologie ist eine Gedichtsammlung, die gegen Ende des Vandalenreichs (um 533-534 n. Chr.) in Nordafrika zusammengestellt wurde.
Pentadius gehört zu den zahlreichen, oft anderweitig unbekannten Dichtern der Salma¬sianischen Sammlung. Sechs Gedichte (zwei Elegien und vier Epigramme) werden ihm zugeschrieben. Der Reihenfolge nach handelt es sich um eine Elegie mit dem Titel De Fortuna über die Veränderlichkeit des Schicksals, die durch zahlreiche mythische Instanzen veranschaulicht wird; eine weitere Elegie über die Ankunft des Frühlings mit dem Titel De adventu veris, die ein naturalistisches Bild entwirft; zwei Epigramme über Narcissus; ein Epigramm über eine Frau namens Chrysocome sowie ein Epigramm mit misogynen Ratschlägen.
Diese sechs Gedichte bedürfen einer umfassenden Untersuchung sowie einer verlässlichen Ausgabe. Mit dem vorliegenden Essay strebt Paola Paolucci nach der Verwirklichung des ersten Ziels und schafft das Fundament für das zweite.****************This work, devoted to the poet Pentadius, is part of the project of study and of developing critical editions of the poems gathered in the so-called Salmasian Anthology, coordinated by professors Loriano Zurli and Paola Paolucci at the University of Perugia, and lasting for more than twenty years. This Anthology, transmitted for its greater part in the codex Parisinus Latinus 10 318, known as codex Salmasianus, is a poetic collection, put together in North Africa at the end of the Vandal Kingdom (around the years 533-534 AD).
Pentadius is one of the various poets, often unknown otherwise, of the Salmasian Collection. Six poems (two elegies and four epigrams) are attributed to him. They are, in order, an elegy about the variability of destiny, illustrated through various mythical instances, with the title De Fortuna; another elegy about the arrival of spring, entitled De adventu veris, depicting a naturalistic frame; two epigrams on Narcissus; an epigram about a woman named Chrysocome and a final epigram concerning misogynistic advice.
These six poems require an all-round study and a reliable edition. With this essay Paola Paolucci aims to pursue the first purpose and to lay the groundwork for the second one.weiterlesen
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