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Periphere Visionen

Wissen an den Rändern von Fotografie und Film

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wissen und Sehen stehen in einem intimen Verhältnis zueinander. Ihre Beziehung ist jedoch keineswegs direkt und eindeutig; sie ist stets medial vermittelt und weist unscharfe Ränder auf. Der Sammelband geht diesem ebenso komplexen wie vielgestaltigen Verhältnis nach. Untersucht wird die Thematik am Beispiel der Medien Fotografie und Film, die maßgeblich zum Topos bildlicher Evidenz beigetragen haben. Hiervon ausgehend problematisieren die Beiträge die zu simple Gleichsetzung von Sichtbarkeit und Wissen (bzw. Nichtsichtbarkeit und Nichtwissen). Darüber hinaus hinterfragen sie vereinfachende Grenzziehungen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem sowie zwischen Wissen und Nichtwissen. Der Band verdeutlicht den Umstand, dass sich überall dort, wo das Wissen über das Sehen oder das Sehen über das Wissen hinausschießt, Zonen des Möglichen öffnen: Es entstehen diffuse Ränder des Ungewissen im Feld des Visuellen wie auch im Reich der Erkenntnis.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5914-5 / 978-3770559145 / 9783770559145

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 07.10.2016

Seiten: 243

Auflage: 1

Beiträge von Martina Dobbe, Volker Pantenburg, Hanno Berger, Eva Wilson, Lilian Haberer, Emmanuel Alloa, Antonia von Schöning, Eileen Rositzka
Reihe herausgegeben von Barbara Gronau, Kathrin Peters
Herausgegeben von Marcel Finke, Heide Barrenechea, Moritz Schumm

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