„Hey Jude“ gab den Ausschlag. Und wenn er es nie wieder tun würde, jetzt musste es sein. Udo kramte sich ein Blatt Papier aus seinen Schulsachen, nahm sich einen Stift und schrieb nur drei Sätze darauf: „Weil sie sich für einen freien Rundfunkempfang ausgesprochen hat, soll bei uns ein Mädchen (nennen wir sie Erna) von der Schule fliegen. Ich finde ihren Mut bewundernswert. Absender: Petermännken.“
Ein Gnom bringt eine Stadt in Wallung. Der Prager Frühling, eine Epidemie, unbotmäßige Jugendliche und übereifrige Staatsorgane tun ihr Übriges dazu.
In seinem Roman lässt der Autor Jugendjahre in einem entschwundenen Land aufleben. Die autobiographisch eingefärbte Erzählung gibt, fast 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, Hinweise, warum es zu diesem denkwürdigen Ereignis kommen musste.weiterlesen