Phänomene des Lebendigen und Festlichen A4
28 grafische Blätter aus dem Leben und zu den Jahreszeiten
Produktform: Buch / Spiralbindung
Hier unternimmt der künstlerische Blick der aufmerksamen Beobachtung und innerlichen Vertiefung den Phänomenen des Alltäglichen nachzugehen und mit dem in Zusammenhang zu bringen, was die Erkenntnis wissen kann.
Beides ins Bild gebracht und mit Erklärungen versehen bilden jeweils ein Blatt, das dem Betrachter übergeben wird und dem sich der Wissensdurst nicht entziehen kann.
Der zeitlose Wand-Bild-Kalender (Inhalt:)
Der Seeblick (“Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleichet der andern, und so deutet das Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel”)
Eis-Rätsel (aus dem Wesen unseres Teiches)
Sonnenflecken, Meteoritensegen und die Sechskraft des Blutes
Flug-Bilder (Flug-Horn der Seevögel, Linien-Flug der Kormorane, Wellenflug der Krähen.)
Eine Kaulquappenbetrachtung
(Die Welt, sie zeigt mir überall als göttlich Urbild des eigenen Abbilds Wahrheit)
Muschel, Schnecken, Sterne (ein Sommerblatt)
Ostern und das Michaelsfest, (das Kreuz muss zum Schwert werden)
Ei oder Henne (das Ei ist die erste Form, die aus der allseitigen kosmischen Harmonie der Sphäre eine Richtung von innen zeigt, den Schöpferwillen)
Ein Kalender für die Seele, (eine michaelische Besinnung)
Der kosmische Mensch (über das Rätsel der gewölbten Stirn und die links-rechts-Gestaltungen in den Antlitzformen von Rudolf Steiners Werken)
Granat-Apfel Rätselhafte Frucht des Paradieses)
Über die Mandorla (oder die Nimbus-Form in der christlichen Kunst)
Die Drei (eine Not-wendige Zeitbetrachtung)
Das Licht scheint in die Finsternis
(oder “Es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges”)
Über die Aufrichte (das Richten und Aufger-ich-tet werden)
“Der geschärfte Johanniblick” (vom Übersinnlichen zum Sinnlichen, zum Untersinnlichen)
Über die Honigkraft des Denkens (eine Weihnachtsbetrachtung)
Design im Zeichen der Fledermaus (Kinderspielzeug, oder: Das richtige Prinzip an falscher Stelle)
Temperamentvolle Larven zur Narrenzeit Verlebendigung der Schrift aus den Lautgebärden
Die ganze Tragik unserer Zivilisation liegt darin, dass wir nicht bis drei zählen können!
“Die eines guten Willens sind”
Evolutionsgesten (eine Osterbetrachtung)
Die sieben Getreidearten (Versuch einer Charakteristik)
Ostern (Tod und Auferstehung)
Die Weihnachtsfreude in der elementarischen Welt
Das große Opfer (oder das Harren der Kreatur auf den vernunftbegabten Menschen) Pilzgesten (“Was ist das Schwerste von allem?
Was dir das Leichteste dünket, mit den Augen zu sehen, was vor den Augen liegt.”)
Die Entstehung des Kalenders
Karlheinz Flau, Ottersberg:
Der Anregung meines Verlegers Peter J. Jürgensen, einige zum Teil noch unveröffentlichte Zeichnungen in einer Art Kalender zum ThemaPhänomene herauszubringen, bin ich gerne gefolgt.
Bietet sich doch die Chance, diese Blätter in einer handlichen Ausstattung überall hinzuhängen, zu wechseln, länger oder kürzer zu betrachten.Neben der äußeren Ästhetik, erschließen sich diese sehr unterschiedlichen Arbeiten eher, wenn man sich vorurteilslos auf sie einlässt.Es sind Inspirations- und Meditationsblätter, graphische Versuche vor geisteswissenschaftlichem und goetheanistischem Hintergrund.
Was allen Arbeiten mehr oder weniger gemeinsam ist: Durchzudringen von der Oberfläche zu den dahinterwebenden Kräften des Werdens, der Verwandlung, den geheimnisvollen Gestaltbildekräften.Sie möchten anregen, die Phänomene des Lebensanders anzuschauen im Sinne von Goethe: Was ist das Schwerste von allem?
Was dir das Leichteste dünket, Mit den Augen zu sehen, was vor Augen dir liegt.
So gehen die meisten Zeichnungen von Naturbeobachtungen aus und versuchen diese in einen größeren Zusammenhang zu stellen, der neue Sehweisen erschließen kann zum Lesenlernen im Buche der Natur.Ein anderer Teil versucht, die Feste im Jahreslauf unter einem bestimmten Aspekt neu zu sehen, zu vertiefen, zu erweitern. Oder auch die Frage nach einer neuen Gestaltung der technischen Form, die versucht, das Innere zum Prinzip des Äußeren zu machen, wie Rudolf Steiner es nannte.
Das heißt, z.B. das „Wesen” der Elektrizität in seiner Polarisierung sichtbar zu machen, damit Bewusstsein entsteht über ihre Wirkung auf den Menschen.
Die Blätter sind Vorarbeiten und Studien zu einer künftigen Kunst des Lebendigen und Organischen.
Weitere Studien unter dem Gesichtspunkt der Dreigliederung sind in einer Mappe mit 67 Blättern: Die Dreiheit als Weltgestaltungsprinzip erhältlich.weiterlesen
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