Luigi Pirandello zwischen Intertextualität und Intermedialität
Produktform: Buch
De Michele präsentiert nicht allein ein Spiegelkabinett von Ansichten Pirandellos, die sich aus verschiedenen Beobachtungsperspektiven ergeben; er bezieht in seine Untersuchungen auch die Spiegelbilder ein, die durch die Auseinandersetzung früherer Interpreten mit Pirandello entstanden sind, durch intertextuelle Referenzen, durch Übersetzungsprojekte und durch filmische Rezeptionsformen. Der vorliegende Band lädt den Leser also zu einem Gang durch allerlei Spiegelungen und Meta-Spiegelungen ein, wobei er einen Parcours vorschlägt, der bezogen auf das Œuvre des Dichters vielfältige Entdeckungen ermöglicht. Ein einzelnes, planes Bild Pirandellos – auch dies wird deutlich – wäre gegenüber den vielen Deutungsoptionen, die dieser Autor bietet, eine unzulässige Reduktion.weiterlesen