Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Phänomenologie der optischen Hebung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Objekte, die in optisch dichteren Medien wie Wasser gesehen werden, erscheinen lotrecht gegen die durchblickte Grenzfläche gehoben. Das Phänomen ist seit der Antike bekannt, es wird nach Goethe als optische Hebung bezeichnet und im Optikunterricht der Schule gerne als Einstieg in die Refraktionsoptik genutzt. Diese handelt indessen nicht von Hebung, sondern von Lichtbrechung, was im Wesentlichen historische Gründe hat. Wie Hebung von Sicht und Brechung von Licht als methodisch verschiedenartige aber gleichwertige, verallgemeinerbare Perspektiven auf denselben optischen Phänomenkomplex vermittelbar werden, ist in den vergangenen Jahren im physikdidaktischen Kontext mehrfach diskutiert worden. Offen geblieben sind dabei eine Reihe fachlicher, didaktischer und methodisch erkenntnistheoretischer Fragen, die sich u.a. auf die astigmatischen Bedingungen der Bildentstehung, auf methodisch aufschlussreiche Unterschiede historischer Zugänge zum Brechungsproblem und auf die mathematische Beschreibung der Bildkurven der Hebung beziehen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung dieser Fragen im Rahmen einer Phänomenologie der optischen Hebung. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8325-4051-7 / 978-3832540517 / 9783832540517

Verlag: Logos Berlin

Erscheinungsdatum: 17.09.2015

Seiten: 365

Autor(en): Thomas Quick

42,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück