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Philosophie der Lust

Studien zum Hedonismus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

'Die Lust … bildet gewissermassen die Vorschule zur Moralität.'  Philosophische Reflexionen über die Lust und Positionen, die wir heute als hedonistisch bezeichnen würden, gab es schon vor Epikur. Doch war er es, der das subjektive Anliegen eines Strebens nach Lust zu einer anthropologischen Konstante und diese Erkenntnis zur Grundlage eines Gegenentwurfes zur klassischen Philosophie erhob. Damit prägte Epikur ein für allemal die hedonistische Tradition des abendländischen Denkens.  Die vorliegenden Studien nehmen einzelne Aspekte des philosophischen Lustdiskurses von der Antike bis zur Neuzeit in den Blick.  Beiträge: Edwin J. de Sterke: 'Doppelt ist die Freude'. Zum Protagoras im Spiegel des platonischen Lustdiskurses  Michael Erler: Schmerzfreiheit als Lust. Traditionelles in Epikurs Hedonekonzept  Günther Mensching: Ist Epikur wirklich ein Hedonist?  Francesca Longo Auricchio: Lacunous Hedonism. Tradition and Innovation in the Study of the Herculanean Papyri  Giuliana Leone: Reconstructing PHerc. 1783/1691/1010 and PHerc. 1149/993 (Epicurus, On nature, Book I)  Giovanni Indelli: ‘Hdonh¢ and ἡdu¢z in the Herculaneum Papyri  Jürgen Hammerstaedt: Leib, Seele und Umwelt. Überlegungen zum Hedonismus des Diogenes von Oinoanda  Holger Essler: Die Lust der Freundschaft und die Lust des Freundes von Epikur bis Cicero  Beate Beer: Lust und Verlust in Lukrez’ De rerum natura  Thomas Baier: Lust und Leid des labor in Vergils Georgica  Martin Baumann: Lust und Mystik. Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart  Jean-Charles Darmon: De l’épicurisme chrétien et de ses variations entre Âge baroque et Lumières  Gianni Paganini: Il piacere dell’amicizia. Hobbes, Gassendi e il circolo neo-epicureo dell’Accademia di Montmor  Antony McKenna: Le débat sur le plaisir et sur le bonheur à l’âge classique  Ursula Pia Jauch: Herr Maschine im Land der Lust. Einige Randbemerkungen zu Julien Offray de La Mettries École de la Volupté  Anthony A. Long: Bentham, Mill and Sidgwick on Epicurean Hedonism  Wolfgang Rother: Der Lustbegriff im deutschen Idealismus: Kant, Reinhold, Hegelweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-2765-4 / 978-3796527654 / 9783796527654

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 05.07.2012

Seiten: 343

Auflage: 1

Zielgruppe: «Die Lust … bildet gewissermassen die Vorschule zur Moralität.» Philosophische Reflexionen über die Lust und Positionen, die wir heute als hedonistisch bezeichnen würden, gab es schon vor Epikur. Doch war er es, der das subjektive Anliegen eines Strebens nach Lust zu einer anthropologischen Konstante und diese Erkenntnis zur Grundlage eines Gegenentwurfes zur klassischen Philosophie erhob. Damit prägte Epikur ein für allemal die hedonistische Tradition des abendländischen Denkens. Die vorliegenden Studien nehmen einzelne Aspekte des philosophischen Lustdiskurses von der Antike bis zur Neuzeit in den Blick. Beiträge Edwin J. de Sterke, «Doppelt ist die Freude». Zum Protagoras im Spiegel des platonischen Lustdiskurses Michael Erler, Schmerzfreiheit als Lust. Traditionelles in Epikurs Hedonekonzept Günther Mensching, Ist Epikur wirklich ein Hedonist? Francesca Longo Auricchio, Lacunose Hedonism. Tradition and Innovation in the Study of the Herculaneum Papyri Giuliana Leone, Reconstructing PHerc. 1783/1691/1010 a

Herausgegeben von Wolfgang Rother, Michael Erler

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