Philosophie des Films
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Harms »Philosophie des Films« von 1926 ist eine Pionierleistung. Sein systematisches Interesse richtet sich auf die Suggestionskraft, durch die sich der Film vor den traditionellen Künsten auszeichnet. Für Harms ist der Film das »Reich des Sichtbaren«. Es gibt für ihn keine Kunst, die so berufen wäre, das »Gesicht der Dinge« darzustellen, wie der Film. Da dieser »zuallererst eine Handlung in Bildern« gibt, ist er zugleich das »Märchenbuch des modernen Erwachsenen«. Obwohl noch ausschließlich auf den Schwarzweißfilm und den Stummfilm beschränkt, bietet das Buch in seiner Konzentration auf die wahrnehmungsästhetische und die narrative Dimension Einsichten in seine konstitutiven Möglichkeiten, die sich bis heute als anschlussfähig erweisenweiterlesen
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