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Philosophie des Lehrens

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Band wendet sich dem aktuell vernachlässigten Thema des Lehrens zu und fragt, was aus bildungs- und erziehungsphilosophischer Sicht über das Lehren und sein Verhältnis zum Lernen zu sagen ist. In der Begeisterung für 'selbstgesteuertes‘ oder 'selbstreguliertes‘ Lernen droht das Lehren aus dem Blick zu verschwinden und damit die Einsicht, dass Lernen immer »Lernen von etwas durch jemand bestimmten« ist (Käte Meyer-Drawe). Vor diesem Hintergrund thematisieren die Beiträge das Verhältnis von Lehren und Lernen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Handelt es sich um eine unauflösliche Einheit oder wäre es angemessener, Lehren und Lernen als deutlich voneinander getrennte Vorgänge zu begreifen? Und welche Bedeutung kommt dem 'etwas‘ (Lerngegenstand) und dem 'jemand‘ (Lehrer) zu, die am Lehr-Lern-Geschehen beteiligt sind? Der Band geht davon aus, dass im Blick auf diese Fragen philosophische Zugänge besonders interessant sind, da Philosophen von Augustinus bis Wittgenstein und Rancière dem Lehren und Lernen Überlegungen gewidmet haben, deren Bedeutung pädagogisch noch lange nicht ausgeschöpft ist.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-77587-0 / 978-3506775870 / 9783506775870

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 16.07.2012

Seiten: 179

Auflage: 1

Beiträge von Gabriele Weiß, Lutz Koch, Nora Sternfeld, Olaf Sanders, Karl-Josef Pazzini, Sönke Ahrens, Hartmut Meyer-Wolters, Johannes Giesinger, Harald Bierbaum M.A.
Herausgegeben von Hans-Christoph Koller, Norbert Ricken
Reihe herausgegeben von Ludwig A. Pongratz, Roland Reichenbach, Michael Wimmer

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