Überlegungen zu einer normativen Theorie der Unternehmung
Produktform: Buch
Seit dem bahnbrechenden Aufsatz "The Nature of the Firm" von Ronald Coase hat sich die Theorie der Unternehmung ökonomisch weiterentwickelt. In den vergangenen Jahren haben sich zusätzlich die normativen Anforderungen an die Führung globaler Unternehmen dramatisch verschärft. Was ? ökonomisch und ethisch betrachtet ? eine gute Corporate Governance auszeichnet und wo umgekehrt die Grenzen korporativer Verantwortung liegen, ist in der wissenschaftlichen Literatur heftig umstritten. Der Unternehmensethiker Alexander Brink hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf die Suche nach den philosophischen Grundlagen des Managements begeben. Als Vorschlag legt der Autor nun die Entwicklung einer normativen Theorie der Unternehmung vor, die normative Ansprüche ökonomisch verarbeitet und damit für Ökonomen wie auch für Philosophen gleichermaßen interessant macht. Mit der "Promised Based Theory of the Firm" werden moralische Regimes durch die Koordinationsmechanismen Vertrag und Versprechen wirksam. Der vorliegende Band fasst die zentralen Aufsätze des Autors zusammen. Alexander Brink ist Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth und ständiger Gastprofessor für Corporate Governance & Philosophy am Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance der Universität Witten/Herdecke. Zugleich ist er Partner der von ihm mitbegründeten concern GmbH, einer CSR Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Köln.weiterlesen