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Philosophie und Aristokratie

Die Autonomisierung der Philosophie von den Vorsokratikern bis Platon

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Weisheit und "wahre" Vortrefflichkeit bedingen einander oder sind sogar miteinander identisch. Im antiken Denken war diese Vorstellung weit verbreitet. Aber wie ist sie entstanden? Von wem und in welchem sozialen und diskursiven Kontext ist sie hervorgebracht worden? Katarina Nebelin betrachtet die antike Philosophie als soziale Praxis und intellektuelle Tätigkeit und setzt sie ins Verhältnis zu den sozialen Praktiken und Vortrefflichkeitsvorstellungen der aristokratischen Oberschicht. Beides stand in vielfältigen und komplexen Beziehungen, die von Anfang an geprägt waren von einer "bedingten Unabhängigkeit" beziehungsweise einer "relativen Autonomie". Aristokratische Verhaltensweisen und Überzeugungen bildeten den gesellschaftlichen Hintergrund, vor dem sich die antike Philosophie zu einer autonomen Disziplin ausdifferenzierte und institutionalisierte. Dennoch determinierte das aristokratische Moment weder Formen noch Inhalte der Philosophie. Die Studie wirft damit neues Licht auf den Entstehungsprozess der antiken Philosophie, von den Vorsokratikern bis zur "Platonischen Grenzziehung".weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-11587-2 / 978-3515115872 / 9783515115872

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 11.11.2016

Seiten: 424

Auflage: 1

Autor(en): Katarina Nebelin

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