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Philosophisches Anfangen

Reflexionen des Anfangs als Charakteristikum des neuzeitlichen und modernen Denkens

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Sei es leiblich oder geistig: Der Mensch lebt aus seinem Anfang und bleibt darin mehr oder minder befangen. Daher gilt das Anfangen, selbst wenn es dem Einzelnen unbewusst bleibt, als ein Merkmal menschlichen Lebens. Aus diesem Grunde ist es wenig überraschend, dass sich die Philosophie seit den ersten uns bekannten Quellen darauf besinnt, diesen oder jenen Anfang zu entdecken und zu bestimmen. In der Moderne entsteht eine neue Form der Auseinandersetzung mit dem Anfang, indem der Mensch sich reflexiv als ein Anfangdenkendes Wesen erfährt, und zwar als ein Wesen, dessen Aufgabe es ist, seinen Anfang im Denken systematisch einzuholen. Erst in dieser Gestalt verschärft sich für das nachdenkende Denken das Problem des Anfangs und verdichtet sich zu einer methodologischen, erkenntnistheoretischen und metaphysischen Fragestellung, deren Kritik und Überbietung einen Neu-Anfang des Denkens mit sich führt, der bis in die Gegenwart reicht. Der vorliegende Band widmet sich den vielschichtigen Antworten auf das Problem des Anfangs seit der Moderne und gibt dem gegenwärtigen Denken einen Anstoß, sich erneut kritisch auf sein philosophisches Anfangen einzulassen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-8220-7 / 978-3826082207 / 9783826082207

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 31.05.2023

Seiten: 428

Auflage: 1

Herausgegeben von Christoph Asmuth, Jesper Lundsfryd Rasmussen

68,00 € inkl. MwSt.
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