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Philosophisches Skandalon Demenz

Eine ethische Reflexion selbstbestimmter Umgangsmöglichkeiten mit dem drohenden Autonomieverlust

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Diagnose Demenz trifft einen besonders empfindlichen Nerv unserer Zeit, stellt sie doch zentrale Wertmaßstäbe des Menschseins wie Rationalität, Funktionalität und Autonomie radikal infrage. Der durch den Krankheitsverlauf vorgezeichnete Verlust an Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit stellt für Betroffene nicht selten eine existenzielle Herausforderung dar. Wie umgehen mit der schleichenden Erosion des eigenen Selbst? Der Autor nähert sich dieser Frage aus philosophischer Perspektive und nimmt verschiedene Antworten auf den demenziellen Autonomieverlust, welche die Selbstständigkeit zu wahren trachten, unter die ethische Lupe: vom eigenmächtigen Suizid oder einer ärztlichen Suizidassistenz im Anfangsstadium der Erkrankung bis hin zum vorausverfügten Behandlungsverzicht bei schwer ausgeprägter Demenz. In diesem Fokus auf lebenspraktische Entscheidungen existenzieller Natur wird dabei die Frage verfolgt, wie Reichweite und Grenzen des Autonomieprinzips in der Praxis zu bestimmen sind. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-3712-3 / 978-3848737123 / 9783848737123

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 23.02.2017

Seiten: 159

Auflage: 1

Autor(en): Gabriel Hofer-Ranz

34,00 € inkl. MwSt.
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