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Photographie, Malerei und visuelle Wahrnehmung bei Theodor Fontane

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motivegewürdigt werden können,widmet sich die Studiean Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane.Die Untersuchungweist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L’Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wiesich seinedurch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-025993-3 / 978-3110259933 / 9783110259933

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 29.09.2011

Seiten: 384

Auflage: 1

Autor(en): Nora Hoffmann

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