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Physiker lesen, Physiker schreiben

Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren. In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler:innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-5516-3 / 978-3835355163 / 9783835355163

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 20.03.2024

Seiten: 239

Auflage: 1

Herausgegeben von Michael Gamper, Lukas Wolff

28,00 € inkl. MwSt.
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