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Pindarrezeptionen

Sechs Studien zum Wandel des Pindarverständnisses von Erasmus bis Herder

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Arbeit untersucht den Wandel des europäischen Pindarverständnisses: Bereitet Erasmus der Wiederentdeckung des princeps lyricorum den Weg, so bildet Herder einen Höhepunkt der enthusiastischen Rezeption, die im 19. Jahrhundert rasch verebbt. Pindar dient als Paradigma heterogener Diskurse, angefangen von der Rhetorik, Theologie und Philosophie bis zur Etymologie, Übersetzungstheorie, Kulturgeschichte, Poetologie und Geschichtsphilosophie. Diese unterschiedlichen Zugänge werden exemplarisch vorgestellt: an Erasmus, den englischen Pindaricks, dem Berliner Rektor Damm und Winckelmann, den ersten Übersetzungen ins Deutsche wie auch an Goethes Sturmlied und Herder. Dieser zieht die Summe seines Jahrhunderts und weist über dessen Grenzen hinaus. Der Autor ist erster Preisträger des "Heidelberger Förderpreises für klassisch-philologische Theoriebildung"weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-5148-9 / 978-3825351489 / 9783825351489

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 31.01.2006

Seiten: 239

Auflage: 1

Autor(en): Martin Vöhler

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