Platon
Eine persönliche Begegnung
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte meiner persönlichen Begegnung mit Platon; dies bedeutet:
Der Autor zeigt auf, dass Platon grundsätzlich als Philosoph und Pädagoge sowie als Wissenschaftsmethodiker begriffen werden kann, und zwar ausgehend vom werkzentralen Begriff des Lebens. Die Hauptthese besagt, dass wir Platon zusammenfassend als Philosophen-KönigInnen Pädagogen darstellen können, wobei er spezifisch als methodischer Wissens- und Wissenschafts-Erzieher auftritt. Zu diesem Zweck muss er nicht nur die Wissenschaft mit seiner Ideen-Lehre selber zur Begründung bringen, er muss auch seine für das Wissen grundlegende Seelen-Lehre und schließlich seine Seelen- und Staats-Bildungs-Lehre begründen.
Hierbei erfordert die wissenschaftliche, begründungslogische Erziehung des Menschen hauptsächlich ein Forschungs-Bildungs-Gespräch, eine selbst-kritische Dialogik und Dialektik; diese erzieherische Dialektik haben wir, weil zuhöchst forschungsbildungs-funktional, als Genealogik der Dialogwerke nachgeschrieben.
Diese rhapsodische Schrift unternimmt es also in ihrer Forschungsbildung, eine genealogische Gesamtdarstellung des Dialogwerks Platons zu präsentieren, in der jeder Dialog seine Wesens-Typik wie seinen Funktions-Sinn im Begründungszusammenhang zugewiesen erhält, so dass es aus dem geschichtlich gegebenen Lebenswerk möglich ist, das so genannte ‚System‘ Platons forschungsbildungsgenetisch herauszuarbeiten.weiterlesen
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