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Platons Philosophie des Bildes

Systematische Untersuchungen zur platonischen Metaphysik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Studie rekonstruiert den Bildbegriff als Grundkonzept der Philosophie Platons. Im Gesamtrahmen dieser Philosophie des Bildes erweist sich die Erscheinung des an sich Unsichtbaren, nicht aber die Abbildung des gleichfalls Sichtbaren als dessen einheitlicher Kern. Das Bild rückt so in die direkte Nähe des Körpers und ist zuletzt in die Ontologie der Dimensionsfolge eingebunden. Dies impliziert weitreichende Neuinterpretationen des Linien- und des Höhlengleichnisses sowie der Kunstkritik und stellt systematische Bezüge zur Ideenontologie, zur Sprachphilosophie und Gleichnislehre sowie zu Platons eigener Dialoggestaltung her. Platons Bildbegriff ist somit keine Denkfigur der bloßen Abwertung, sondern konstitutiv dialektisch: Er formuliert nicht nur die Differenzierung der Wirklichkeit, sondern ebenso die Verbindung von Sinnlichem und Geistigem und folglich die Einheit der Wirklichkeit. Die sinnliche Welt als Bild zu verstehen heißt dann nicht, sie für sinn- oder wertlos zu erklären, sondern sie als solche erst wirklich zu begreifen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-465-14410-6 / 978-3465144106 / 9783465144106

Verlag: Klostermann, Vittorio

Erscheinungsdatum: 31.07.2019

Seiten: 428

Auflage: 1

Zielgruppe: Philosophen

Autor(en): Christoph Poetsch

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