Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Platons Schauspiel der Ideen

Das 'geistige Auge' im Medien-Streit zwischen Schrift und Theater

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Als Platon das Theater aus seinem idealen Philosophenstaat ausweisen wollte, verurteilte er nicht einfach eine bestimmte Kunstform. Vielmehr wollte er eine an die Augen gebundene Wissensformation verbannen und durch eine neue, schrift- und logos-gebundene ersetzen. Allerdings zeigt sich nicht nur am Fortbestehen des Theaters, dass sich diese ältere Formation nicht verbannen lässt. In Platons Schriften selbst ist das phantasmatische Nachbild dieser Wissensformation aktiv: als die Schauspiele des un-toten Sokrates. Die Studie geht dem Verhältnis dieser Wissensformationen nach und analysiert dabei insbesondere die vielfältigen Funktionen des Sehens.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89942-461-4 / 978-3899424614 / 9783899424614

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.01.2006

Seiten: 446

Auflage: 1

Autor(en): Ulf Schmidt

32,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück