Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Plaudereien bei der Heuernte

Eefeler Verzellcher Band II

Produktform: Buch

Es hatt‘ ein Bauer ein schönes Weib, die blieb so gerne zu Haus, Sie bat oft ihren lieben Mann, er sollte doch fahren hinaus, er sollte doch fahren ins Heu, er sollte doch fahren ins ha, ha, ha, ha, ha, ha, ins Heu, juchhei, ins Heu, juchhei, er sollte doch fahren ins Heu. Bis in die 1950er Jahre hinein war die Heuernte reine Handarbeit – mühselig das Mähen, endlos lange die Wende- und Dreharbeiten und arbeitsaufwändig der Heimtransport. So dauerte früher der Heumonat nicht nur einige Tage, sondern mehrere Wochen. Auftakt der Heusaison war früher »um den Pittischdaach«, also um den Festtag »Peter und Paul« am 29. Juni. Um sich die Arbeit angenehmer zu gestalten, gab es auf den großen Heuwiesen Musikanten, die zur Unterhaltung aufspielten. In mehreren Quellen ist die Rede davon, wie Flöten- oder Geigenspieler die Schnitter bei ihrer monotonen Arbeit begleiteten … und nicht zuletzt gab es natürlich Plaudereien während der Heuernte, die die harte Arbeit kurzweiliger machten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9612303-7-2 / 978-3961230372 / 9783961230372

Verlag: Eifeler Literaturverlag

Erscheinungsdatum: 14.04.2022

Seiten: 206

Auflage: 1

Zielgruppe: Eifeler, Leser mit Hang zur Nostalgie, Heimatforscher

Autor(en): Joachim Schröder

15,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück