Sie fügen sich, seine Worte, bieten sich an, sind Öffnungen, geben uns, dem Leser, der Leserin, in der Gestalt des Gedichtes den Blick frei auf Größeres als den vorgeblich kleinen sprachlichen Rahmen, der sie zu umgeben scheint. So bilden sie, lässt man sich auf sie ein, gleichsam den Kreis, in dem das Gemeinte liegt und in den das Verstehen in miterlebender Art hineinschlüpfen kann. Nur so vervollständigen sich seine Gedichte, werden lebendig! In dieser miterlebenden Art finden wir die Werkzeuge in uns selber, sie lassen sich finden, sie gewähren uns den Zugang zu seinen Gedichten.
(aus dem Beitrag "Manfred Grüttgen - eine Annäherung" von Andreas Steven)weiterlesen