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Poetik des Transvisuellen

Carl Einsteins "écriture visionnaire" und die ästhetische Moderne

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die verba videndi stellen das meist verwendete Wortfeld im Gesamtwerk Carl Einsteins dar. Bildsprachlichkeit wird dabei nicht nur auf formaler Ebene dargestellt, sondern durchgehend auch inhaltlich in Form einer ausgeprägten Polemik, die auf eine Absage und Kritik an herkömmliche bildsprachliche Verfahren wie Metaphorik oder Allegorik abzielt, verhandelt. In sämtlichen Werkphasen und Textgattungen ist die Auseinandersetzung mit dem Sehen und Erkennen, mit den Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten einer adaequatio-Relation zwischen ‚Realität‘ und Sprache sowie mit dem Verhältnis von Perzeption und ästhetischem Ausdruckspotential das thematische Gravitationszentrum in Einsteins Werk. Mit dem Transvisuellen wird dieses zentrale Thema Einsteins mit einer prägnanten Begrifflichkeit benannt. In der Kontextualisierung mit den zeitgenössischen Diskursen der Kritik am Sehen und der Sprachkritik zeigt sich, dass Einstein mit seiner Poetik des Transvisuellen eine bedeutende sowie eigenständige Position im komplexen Diskursgeflecht der Moderne einnimmt. weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-043470-5 / 978-3110434705 / 9783110434705

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 11.04.2016

Seiten: 416

Auflage: 1

Autor(en): Antonius Weixler, Antonius Weixler

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