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Poetische Dialoge zu Liebe, Gender und Sex im frühen zwanzigsten Jahrhundert

Else Lasker-Schüler, Peter Hille und Gottfried Benn Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke Bertolt Brecht und Margarete Steffin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Häufig ist von Männern und Frauen gefragt und debattiert worden, ob es ein spezifisch weibliches Schreiben gebe. Allerdings wird unter den theoretischen Prämissen der jüngeren Gender-Forschung diese Fragestellung beargwöhnt. In ihren Fallstudien zu dichtenden Liebespaaren des frühen 20. Jahrhunderts setzt Dorothee Ostmeier neue Impulse für den weiteren Umgang mit dieser bis jetzt weitgehend nur impliziten Frage. Ostmeiers Analysen und Reflektionen zeigen, dass diese oft dialogisch engagierte Lyrik in wechselndem Maße bereits das Niveau gegenwärtiger Theoriebildung erreicht hat. Feministische Theoreme Irigarays, Butlers und anderer werden hier nicht auf Gedichte angewandt, sondern anregende Detaillektüren entfalten neben dem lyrischen auch das theoretische Potential der Gedichte und Texte. Prof. Dr. Eva Geulen, Goethe Universität Frankfurt am Mainweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1036-8 / 978-3849810368 / 9783849810368

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 14.11.2013

Seiten: 306

Auflage: 1

Autor(en): Dorothee Ostmeier

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