Der Populismus stellt die größte politische Herausforderung für westliche Demokratien seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Wahlerfolge populistischer Parteien und Akteure, der Brexit, die Präsidentschaft von Donald Trump oder Kampagnen gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind Ausdruck dieses Phänomens, in dem die Wählerschaft gegen vermeintliche Eliten mobilisiert wird. Das überarbeitete und erweiterte Handbuch Political Populism bietet eine umfangreiche theoretische und empirische Einführung in Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen des Populismus insbesondere in den Demokratien Europas sowie Nord- und Südamerikas. Der Fokus liegt hierbei auf der Erklärung des Phänomens als Folge einer Legitimationskrise des repräsentativen Systems sowie den Kontroversen und Grenzen in der derzeitigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Das Phänomen wird hierbei vor allem aus politikwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive beleuchtet Das Handbuch bietet außerdem eine umfangreiche Analyse der Auswirkungen des Populismus auf verschiedene Politikbereiche wie die Umwelt-, Gesundheits- oder Wirtschaftspolitik. Mit Beiträgen von Tjitske Akkerman, Manuel Anselmi, Wolfgang Aschauer, Hans-Georg Betz, Cecilia Biancalana, Paul Blokker, Giuliano Bobba, María Esperanza Casullo, Carlos De La Torre, Paula Diehl, Sarah C. Dingler, Martin Dolezal, Marco Fölsch, Flavia Freidenberg, Sergiu Gherghina, Vlastimil Havlík, Kirk A. Hawkins, Reinhard Heinisch, Christina Holtz-Bacha, Robert A. Huber, Gilles Ivaldi, Philip Kitzberger, Benjamin Krämer, Maria Elisabetta Lanzone, Zoe Lefkofridi, Dietmar Loch, Miroslav Mareš, Alfio Mastropaolo, Oscar Mazzoleni, Sergiu Miscoiu, Teun Pauwels, Franca Roncarolo, Saskia Pauline Ruth, Carlo Ruzza, Steven Saxonberg, Christian H. Schimpf, Damir Skenderovic, Sorina Soare, Lone Sorensen, Carlos Waisman, Carsten Wegscheider und Sandra Vergari.weiterlesen