Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Politik als Spiel

Zur Geschichte einer Kontingenzmetapher im politischen Denken des 20. Jahrhunderts

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Metaphern prägen das Nachdenken über Politik, indem sie einige Argumente als besonders plausibel nahelegen, andere dagegen in den Hintergrund der Aufmerksamkeit rücken. Im 20. Jahrhundert steigt eine Metapher in besonderer Weise zu einer Leitfigur der theoretischen Reflexion von Politik auf: die Metapher des Spiels. Als Metapher des Schauspiels prägt sie ab den 1950er Jahren eine zunächst kritische, dann aber konstruktive Auseinandersetzung mit Repräsentationsprozessen; als Metapher des agonalen Wettstreits verändert sie die Wahrnehmung von demokratischen Konflikten. In beiden Erscheinungsformen sind Spielmetaphern ein Reflexionsmedium von Kontingenzerfahrungen. Die Autorin erzählt die Geschichte politischer Spielmetaphern anhand von fünf Fallstudien aus dem deutschen, englischen und französischen Sprachraum: den französischen Situationisten, Jean-Franҫois Lyotard, Hannah Arendt, der agonalen Demokratietheorie und Jacques Rancière. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-8714-0 / 978-3845287140 / 9783845287140

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 07.11.2018

Seiten: 398

Auflage: 1

Autor(en): Rieke Trimçev

79,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück