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Politik der Evidenz

Öffentliche Bilder als Bilder der Öffentlichkeit im Trecento

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ein Essay über die politische Wirksamkeit von Bildern und über die gesellschaftliche Imagination im Zeitalter Giottos und Dantes. Seit dem späten Mittelalter wurden Bilder durch eine neue Visualisierungskraft zum festen Bestandteil öffentlichen Handelns und politischer Diskurse. In Versammlungsstätten, Palästen, Kirchen oder an Plätzen entwickelten sie nun ihre performative Kraft im Kontext von Versammlungen, Ritualen oder Zeremonien. Als neuartiges Element der körperschaftlichen und institutionellen Symbolisierung trugen sie maßgeblich zu der Aushandlung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und sozialer Unterscheidung bei. Der Kunsthistoriker Klaus Krüger zeigt, wie diese Bilder der institutionellen Fiktion einer politisch, religiös oder kulturell verfassten Öffentlichkeit imaginäre Sichtbarkeit und glaubhafte Evidenz und damit zugleich die Geltungskraft des Faktischen verliehen.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-2802-0 / 978-3835328020 / 9783835328020

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 10.10.2015

Seiten: 125

Auflage: 1

Autor(en): Klaus Krüger

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