Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Politik und Religion bei Thomas Hobbes

Eine Kritik aus der Sicht der Theorie René Girards

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der englische Staatsphilosoph Thomas Hobbes (1588-1679) ist immer wieder aktuell. In den 1980er Jahren war sein Name mit friedens- und demokratiepolitischen Debatten und Fragen verbunden. Wolfgang Palaver untersucht in seiner Dissertation mittels der Theorie des französischen Literatur- und Kulturwissenschaftlers René Girard das Verhältnis von Religion und Politik bei Hobbes auf mehreren Ebenen. Neben den Texten von Hobbes und denen zeitgenössischer Autoren beschäftigt sich Palaver mit den von Hobbes berücksichtigten, aber auch ausgelassenen biblischen Traditionen zu diesem Thema. Sie werden nach ihrem Gehalt im Kontext der biblischen Offenbarung sowohl in historisch-kritischer Hinsicht als auch von einem systematischen Standpunkt her (dem der Theorie Girards) befragt. Um kritische Urteile über die Position von Hobbes zu fällen, bedient sich der Autor eines bibeltheologischen Entwurfs, der den Fragen nach Gewalt und Gewaltverzicht und jenen nach der Legitimierung politischer Macht durch theologische Denkstrukturen unter Auswertung der gegenwärtigen theologischen Diskussion nachgeht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7022-1788-4 / 978-3702217884 / 9783702217884

Verlag: Tyrolia

Erscheinungsdatum: 30.11.1990

Seiten: 388

Herausgegeben von Walter Kern, Emerich Coreth, Hans Rotter
Autor(en): Wolfgang Palaver

28,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück