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Politische Fragmentierung und kulturelle Kohärenz in der Spätantike

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der vorliegende Band bespricht mit Fallbeispielen sowohl die politisch bedingten Ausdifferenzierungen als auch die persistenten kulturellen Gemeinsamkeiten des 5. bis 6. Jhs. n. Chr. Die jahrhundertelange politische Einheit des Imperium Romanum hatte ihren Ausdruck in einer großen kulturellen Kohärenz gefunden, führte doch die Ausrichtung auf Rom zu Vereinheitlichungen in vielen Bereichen. Daraus resultierten allgemein gültige Normen, die sich in Gemeinsamkeiten der materiellen Kultur und der Sprache äußerten. Besonders augenfällig war die Homogenität der bildenden Kunst. Mit der Teilung des Imperiums und der Bildung germanischer Reiche auf römischem Boden zerfiel seit den Jahrzehnten um 400 n. Chr. zwar die politische Einheit, die Vorstellung eines einheitlichen Imperiums und einer gemeinsamen Kultur dauerte jedoch an.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5811-7 / 978-3770558117 / 9783770558117

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 13.07.2015

Seiten: 332

Auflage: 1

Beiträge von Thomas Fischer, Filippo Carlà, Hanns Christof Brennecke, Mischa Meier, François Baratte, Peter Sarris, Deborah Deliyannis, Joan Pinar Gil
Herausgegeben von Dietrich Boschung, Marcel Danner, Christine Radtki

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