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Politische Gewalt im urbanen Raum

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-065835-4 / 978-3110658354 / 9783110658354

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 19.08.2019

Seiten: 232

Auflage: 1

Herausgegeben von Daniel Schönpflug, Fabien Jobard

129,00 € inkl. MwSt.
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