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Politische Unschuld?

In Sachen Martin Heidegger

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Fall 'Heidegger und der Na-tionalsozialismus' irritiert immer neu die internationale Öffent-lichkeit. Heideggers Wirkung beruht auf einem Paradox von Extravaganz und Anpassung an die jeweiligen politischen Ver-hältnisse. Der umfangreichen Dokumenta-tion von Emmanuel Faye über Heideggers Bejahung des Natio-nalsozialismus von 2005 folgt in Frankreich im Januar 2007 ein überaus streitbarer Sammelband gegen Faye. Martin Heidegger (1889-1976) hatte nach dem zweiten Welt-krieg 31 Jahre Gelegenheit, sich von seinen extremen Bekenntnis-sen zu Adolf Hitler zu distanzieren und seine Vergangenheit denke-risch abzuarbeiten. Dokumente dieser Klärungsarbeit fehlen uns. Eine Interessensgemeinsamkeit Heideggers mit dem Nationalso-zialismus erwies sich offenbar als grundlegender. Statt von einer schicksalhaften 'Verstrickung' sollte passender von einer durch Entschlossenheit und Entschei-dung bestimmten Interessens-gemeinsamkeit Heideggers mit der NS-Bewegung gesprochen werden. Die hier versammelten Beiträge versuchen in verschiedener und vielfältiger Weise der Interes-sensgemeinsamkeit nachzuge-hen, die Heidegger mit Hitler verband.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-4537-7 / 978-3770545377 / 9783770545377

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 21.11.2007

Seiten: 208

Auflage: 1

Herausgegeben von Bernhard H Taureck, Bernhard H. F. Taureck, Bernhard H.F. Taureck

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