Die poetischen Texte Yoko Tawadas versetzen die Bilder, das Denken, die Sprache in tänzerische Bewegung, Zusammenhänge springen heraus, verschwinden, lassen aktuelle Themen in anderem klaren Licht erscheinen. Leben wird spürbar, im Körper und über Grenzen hinaus. Bewegungen zwischen Zeichen, Existenzfomen, Gegenden der Welt und weiter. Es geht auch um Flucht, Kriege, Dichterinnen, um Tiere und Pflanzen. Ilse Aichinger hat ihre Schreibmaschine versteckt. Für Annette von Droste-Hülshoff war die Nachtigall ein feminines Wort. Wenn du ein Tippfehler bist, bin ich dein Schatten. Ein Gedicht ist ein Windstoß und die zweite Hälfte der Orange gehört der Leserin.
Neue Gedichte und Kurzprosa, die meisten auf Deutsch geschrieben, eine Serie (»Steine«) aus dem Japanischen übersetzt von Peter Pörtner.weiterlesen