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(Post-)Pandemische Normalitäten

Zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Einhergehend mit rassistischen und nationalistischen Entsolidarisierungsprozessen, veränderten Gerechtigkeitsvorstellungen und einer zunehmenden Entwicklung sozialer Ungleichheitsverhältnisse – nicht zuletzt aufgrund eines technokratisch geleiteten ›Solutionismus‹ im automatisierten Bevölkerungsmanagement – hat die Corona-Krise ›neue Normalitäten‹ generiert, die gesellschaftsverändernde Wirkung auf die post-pandemische Zukunft haben. In 13 lesenswerten Beiträgen geht dieser Sammelband des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) der Frage nach, welchen Einfluss die Krise auf die Geschlechterverhältnisse hatte (und immer noch hat), auf den desolat ausgehöhlten Gesundheitssektor, auf die Digitalisierung im Bildungs- und Arbeitsbereich oder die zunehmende Bedeutung von Verschwörungsmythen. Doch die Autor:innen sezieren nicht nur die spezifischen Merkmale der Pandemie. Sie nehmen auch möglicherweise kausale Zusammenhänge zwischen der pandemischen und der sich parallel zuspitzenden ökologische Krise in den Blick und analysieren die gesellschaftlichen Auswirkungen im Hinblick auf eine sich möglicherweise katastrophisch verschärfende Krisendynamik.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89771-779-4 / 978-3897717794 / 9783897717794

Verlag: UNRAST Verlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2022

Seiten: 160

Auflage: 1

Beiträge von Christoph Butterwegge, Christa Wichterich, Clemens Knobloch, Andrea Becker, Massimo Perinelli, Christian Kolbe, Jürgen Link, Bruno Kern, Thomas Kunz, Isolde Aigner, Andreas Wulff
Herausgegeben von Helmut Kellershohn, Guido Arnold, Margret Jäger

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