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Post-säkularer Liberalismus

Perspektiven auf Religion und Öffentlichkeit im Anschluss an William James

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie ist mit religiösen Stimmen im öffentlichen Diskurs umzugehen? In einer post-säkularen Gesellschaft muss diese Frage neu verhandelt werden. Die klassische Strategie hat der Liberalismus im Anschluss an John Rawls vorgegeben: Er hat einen weitgehenden Ausschluss religiöser Überzeugungen aus der Sphäre des Öffentlich-Politischen vorgesehen und ihnen den Bereich des Privaten zugewiesen. Dies wird den Herausforderungen einer post-säkularen Gesellschaft jedoch nicht gerecht. Ein angemessenes Modell demokratischer Deliberation berücksichtigt, dass wir von keiner allgemeinen, absoluten Form der Vernunft mehr sprechen können, die öffentlicher Rechtfertigung von Überzeugungen zu Grunde liegt. Vielmehr geht es um die Anerkennung und Befriedung eines Pluralismus an partikularen Perspektiven, unter denen die religiöse nur eine ist. Ausgehend vom pluralistischen Pragmatismus von William James entwickelt die Arbeit Perspektiven für eine liberale Demokratie und deren Aushandlungsprozesse.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-1972-3 / 978-3848719723 / 9783848719723

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 27.03.2015

Seiten: 386

Auflage: 1

Autor(en): Ana Honnacker

74,00 € inkl. MwSt.
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