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Postkolonialismus und Kanon

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

'Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck: 'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den Postkolonialen Studien, das Spannungsfeld von Kanon, Weltliteratur, Interkulturalität und Postkolonialismus und die Exklusionsmechanismen des literarischen Kanons. Das Spektrum der 'Fallstudien' reicht von der Ästhetik des Erhabenen über den Faszinationsraum: ›Inneres Afrika‹ im 19. Jahrhundert, den literarischen Antisemitismus, den binneneuropäischen Kolonialismus und den Postkolonialismus-Boom in der späten DDR-Literatur bis zur aktuellen deutschsprachigen afrikanischen Migrationsliteratur. Die Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die der Trierer Sonderforschungsbereich 600 'Armut und Fremdheit. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart' gemeinsam mit dem DFG-Netzwerk 'Postkoloniale Studien' veranstaltet hat.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89528-872-2 / 978-3895288722 / 9783895288722

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 25.01.2012

Seiten: 361

Auflage: 1

Beiträge von Dirk Göttsche, Monika Albrecht, Sabine Wilke, Florian Krobb, Axel Dunker, Norbert Mecklenburg, Gabriele Dürbeck, Andrea Geier, Franziska Schössler
Einleitung von Herbert Uerlings, Iulia K Patrut

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