Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Postmoderne Moralitäten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jede Geschichte hat ihre Moral. Doch ist diese lokal, flüchtig, ohne Ambitionen. Diese Moral mag anderen widersprechen, jedoch widerlegt oder stört sie diese nicht unbedingt. Zusammen ergeben sie ein Gemurmel der Maximen, einen fröhlichen Aufschrei: so geht’s im Leben. Schnelles Leben, verdampfte Moral. Die Flüchtigkeit passt gut zur Postmoderne, zum Phänomen ebenso wie zum Begriff. Sie verhindert jedoch nicht, dass man sich Fragen stellt, nach dem guten Leben zum Beispiel. Dieses Mal scheint man doch zu wissen, dass das Leben alles bietet. Man stellt es sich zumindest vor. Das Angebot des Lebens wird angepriesen, vermarktet, und wie ein Gourmet erfreut man sich an seiner Vielfalt. Die Moral der Moral wäre ein „ästhetisches“ Vergnügen. Der Band bringt also fünfzehn Anmerkungen zur Ästhetisierung der Postmoderne. Und gegen sie. Die Überlegungen des Autors streifen thematisch Vorstädte (als Metapher für die Philosophie), zeitgenössische Ausstellungskonzeptionen oder amerikanische Philosophie. Sie zeigen die postmoderne Vielseitigkeit des Philosophen Jean-François Lyotard.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85165-320-5 / 978-3851653205 / 9783851653205

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 01.01.1998

Seiten: 224

Auflage: 1

Herausgegeben von Peter Engelmann
Übersetzt von Ronald Voullié, Gabriele Ricke
Autor(en): Jean-Francois Lyotard, Jean F Lyotard

Stichwörter: ,

25,70 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück