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Potentiale zur Reduzierung der Emissionen mittels eines Benzin-Erdgas- und Ethanol-Erdgas-Mischbetriebes an einem Nutzfahrzeug-Ottomotor

Produktform: Buch

Kurzfassung Die Erwärmung der Erde und der daraus resultierende Klimawandel stellen die Menschheit vor große Herausforderungen. Einige Folgen des Klimawandels sind Extremwetterlagen, das Abschmelzen der Pole sowie das Ansteigen des Meeresspiegels. Die Gründe hierfür ist der vom Menschen verursachte Ausstoß von Treibhausgasen, wie z.B. Kohlenstoffdioxid. Der Verkehrssektor emittiert dabei laut einer Statistik des Bundesumweltministeriums ca. 18% aller menschlich verursachten Kohlendioxidemissionen. Gleichzeitig steigen mit wachsender Weltbevölkerung das Bedürfnis nach Individualmobilität und die zur Versorgung und Erbringung von Dienstleistung notwendige Transportleistung im Nutzfahrzeugbereich immer weiter an. Durch den wachsenden Individualverkehr sowie den Transportverkehr kommt es daher in Ballungszentren, wie z.B. Peking, London, Paris zu einer deutlichen Belastung der Atemluft mit Schadstoffen, welche zum Teil durch den Verbrennungsmotors ausgestoßen werden. Besonders kritisch sind dabei die ausgestoßenen Stickoxide sowie die Partikelemissionen. Diese beiden Abgaskomponenten können Smog verursachen. Im Rahmen der Abgasaffäre ist die Emission von Stickoxiden neben dem Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und Partikeln sehr stark in den Fokus der öffentlichen Diskussion getreten. In der dieselmotorischen Verbrennung entstehen dabei vermehrt Stickoxid- und Partikelemissionen. Dieselmotoren werden dabei meist für Nutzfahrzeuge eingesetzt, welche das Rückgrat der Versorgung von Ballungszentren darstellen und für die Erbringung von Dienstleistungen notwendig sind. Der Gesetzgeber versucht durch immer schärfere Regulierung der Abgasemissionen den Ausstoß der schädlichen Bestandteile aus Verbrennungsmotoren zu senken. Fahrzeuge die über eine nicht ausreichend effektive Abgasnachbehandlung verfügen, können bei Fahrverboten gewisse Bereiche nicht mehr befahren. In Deutschland müssen Fahrzeuge über eine Umweltplakette verfügen, die die Fahrzeuge hinsichtlich der Emission von Partikeln klassifiziert. In nahezu allen aktuell existierenden deutschen Umweltzonen dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette fahren. Die steigende Regulierung der Abgasemissionen erfordert immer größere Anstrengungen hinsichtlich der Abgasreinigung, besonders im Fall eines Dieselmotors. Die Abgasnachbehandlung eines Dieselmotors besteht heute aus einem Oxidationskatalysator, Dieselpartikelfilter, einer extern gekühlten Abgasrückführung sowie einem SCR-Katalysator. Mit steigender Regulierung ist mit einem Anstieg der Komplexität dieser Systeme zu rechnen. Die verfügbaren Abgasnachbehandlungssysteme bieten die Möglichkeit das Abgas größtenteils von den schädlichen Bestandteilen zu reinigen, jedoch können diese Maßnahmen die Effizienz der Motoren negativ beeinflussen, was in einem höheren Kraftstoffverbrauch und damit in einer höheren Kohlenstoffdioxidemission mündet. Gleichzeitig werden die Entwicklungspotentiale beim Dieselmotor geringer angesehen als bei einem Ottomotor. In dieser Arbeit wird ein alternatives Motorenkonzept zum Antrieb von Nutzfahrzeugen untersucht. Die Entwicklung beim Dieselmotor versucht sowohl die Effizienz des Motors als auch die Effektivität der Abgasnachbehandlung zu steigern. Oftmals lässt sich dies nur unter gewissen Kompromissen durchführen. Die vorliegende Arbeit setzt sowohl bei der Verwendung eines bzw. mehrerer (alternativer) Kraftstoffe mit einem günstigeren weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9597406-1-6 / 978-3959740616 / 9783959740616

Verlag: RPTU Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau

Erscheinungsdatum: 30.09.2017

Seiten: 228

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Hörhammer

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