Das Jahr 1933 brachte das morsche deutsche Gebäude „Weimarer Republik“ völlig zum Einsturz. Stärker werdender Druck, Verbote und Nötigungen des nationalsozialistischen Regimes und geschickte Propaganda machten den Prozess der „Gleichschaltung“ leicht. Dabei spielte Potsdam eine bedeutende Rolle. Der Handschlag zwischen Paul von Hindenburg und Adolf Hitler in der Garnisonkirche am „Tag von Potsdam“ (21. März 1933) bestimmte die Richtung der Politik des Deutschen Reiches unter dem Hakenkreuz.
Die Autoren zeichnen mit nahezu 500 ausgewählten Fakten und über 30 Bildern das Leben der Potsdamer im ersten Jahr des „tausendjährigen Reiches“ in Verflechtung mit nationalen und internationalen Prozessen. Dabei erfährt der Leser neben bekannten Tatsachen bisher weniger Beachtetes bzw. Unbekanntes aus dem Potsdam des Jahres 1933.
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