Prävention von Jugendgewalt
Nicht Repression, sondern verallgemeinerte Partizipation
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Diskussion um Jugendgewalt hat die Öffentlichkeit und die Politik, aber auch die Soziale Arbeit in den letzten runfzehn Jahren immer wieder stark bewegt. Vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 und der Welle der Gewalttaten in den neuen, aber auch in den alten Bundesländern setzte eine intensive Beachtung von Jugendgewalt ein. Anlass rur diese Be schäftigung mit Jugendgewalt war auch der große Anteil der rassistischen Gewalttaten: Wie sind so motivierte Gewalttaten Jugendlicher zu erklären, welche Handlungsmöglichkeiten sind zu ergreifen? Das löste heftige Diskus sionen aus, die über verschiedene Disziplinen wie die Kriminologie, Soziolo gie, Psychologie und Pädagogik geruhrt wurden. Handlungsformen gegenüber Jugendgewalt wurden vor allem aus der Sozialen Arbeit heraus projektartig entwickelt. Nach dieser starken Beschäftigung mit Jugendgewalt ging das Interesse an ihr wieder zurück. Begebenheiten gegen Ende des letzten Jahrhunderts wie der Fall eines Algeriers, der 1999 in Guben/Brandenburg nach einer Verfolgungsjagd durch Skinheads verblutete, oder des Deutschen, der in EschedelNiedersachsen ebenfalls von Skinheads zu Tode geprügelt wurde, weil er einen von ihnen als ausländerfeindlich kritisiert hatte, ließen die Gewaltdebatte wieder auf flackern. Den vorläufigen Höhepunkt bildeten die bekannten Ereignisse in Erfurt. Dort hat ja ein Schüler bei einem Amoklauf 16 Personen und an schließend sich selbst in seiner ehemaligen Schule getötet.weiterlesen
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