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Prävention von Zwangsmaßnahmen

Menschenrechte und therapeutische Kulturen in der Psychiatrie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zwangsmaßnahmen belasten alle Beteiligten: Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, Profis. Und doch kommt es im klinischen Alltag immer wieder zu Fixierungen und zu Zwangsmedikation. Sie sind nicht erst seit dem Fall Mollath ein drängendes Thema. Maßnahmen zur Prävention und zur Reduktion sind also gefragt. Wie Prävention, Reduktion und Alternativen in der Praxis aussehen und wie Konflikte vermieden werden, beschreibt dieses Buch. Die Aufsätze von Experten aus Forschung und Praxis beschäftigen sich u.a. mit folgenden Themen: - Grund- und Ausgangslagen Aktuelle Rechtsprechung Menschenrechte und neue Gesetzgebung Epidemiologie von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie Wir-Wissen über Zwang und Gewalt Gewalt und Substanzkonsum - Haltung und strukturelle Maßnahmen Offener Dialog und offene Stationstüren in der therapeutischen Arbeit Zusammenhänge zwischen psychiatrischem Entgeltsystem und klinischen Zwangsmaßnahmen - Konkrete Strategien Aggressionsmanagement Alternativen zu Zwangsmaßnahmen Rolle von Angehörigen und Bürgerhelfern. Die Buchbeiträge bündeln theoretisches und praktisches Wissen über Methoden, Strategien und alternative Maßnahmen in der psychiatrischen Praxis und plädieren eindrucksvoll für die Veränderung der therapeutischen Haltung und institutioneller Strukturen." weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-88414-632-3 / 978-3884146323 / 9783884146323

Verlag: Psychiatrie Verlag

Erscheinungsdatum: 13.04.2016

Seiten: 256

Auflage: 1

Zielgruppe: Empfehlenswert für Psychiaterinnen, Psychologen, (leitende) Pflegefachkräfte in psychiatrischen Kliniken, für Studium und Ausbildung sowie für Angehörige und Betroffene.

Herausgegeben von Margret Osterfeld, Martin Zinkler, Klaus Laupichler

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